Montag, 3. Dezember 2007

Scheiß Advent.

Ich hasse Weihnachten. Ich hasse Advent. Irgendwas is immer... kaum beginnt der Dezember, da kann man drauf warten: Es beginnt ganz harmlos, und ehe man sich's versieht versuchen sich Tiefschläge und Katastrophen in Serie gegenseitig den Rang abzulaufen. Und das ganze so kurz vor Weihnachten, wie immer, ich könnt' kotzen.

Ich hasse Weihnachten.

Samstag, 24. November 2007

Strom & Wasser!

Jaaaa! Heute abend war es endlich wieder soweit: Heinz Ratz war mit seiner Band Strom & Wasser wieder einmal zu Gast in Ilmenau! Wie immer wurde Bier verschüttet, gelitten, getröstet, geheult und gelacht, gegrölt und gesungen sowie gelesen. Letzteres immer wieder begleitet von tränenreichem Gelächter...

Aber auch all jenen, die sich nicht auf einen Schlag mit Radikal-Akustik-Punk-Rock-Gossenkabarett identifizieren können, sei folgende Aktion ans Herz gelegt, die Heinz ins Leben gerufen hat:

Donnerstag, 22. November 2007

Schrumpfterrorismus.

Lange Zeit totgeschwiegen, nun wieder mehr denn je ein aktuelles Problem unserer modernen Gesellschaft: Der schwarze Schrumpfzauber, die dämonische Retraktionsmagie, oder - wie es im Fachjargon heißt - der gemeine Gemächtgrusel. Unzählige Fälle wie dieser werden Tag für Tag bekannt, die Dunkelziffer ist monströs.
Das Szenario, es könnte alltäglicher kaum sein: Da geht man als junger, dynamischer und sexuell hochleistungsfähiger Mann durch die gepflegten Straßen von Ziguinchor (Senegal) ohne einen Gedanken an Böses. Und - puff - unvermittet erscheint ein schwarzer Hexer, rüttelt zuerst an unseren Händen, dann an der Größe des besten Stücks und verschwindet im Nu - einen psychisch und physisch wortwörtlich demontierten Menschen zurücklassend!

Richtig gehört, lieber empörte Leser: Durch solch perfide Mittel wie das - unmöglich vorhersehbare! - Händeschütteln auf offener Straße erreicht solcherart lichtscheues Gesindel, was es will: Unser Geld. Denn mit der Hemmung unseres erektilen Selbstbewusstseins, liebe Männer, geht auch gleichzeitig eine besorgniserregende Erpressbarkeit einher, wenn jener Schrumpfzauberer gleich das passende Gegenmittel zum käuflichen Erwerb feilbietet.

Schließen möchte ich heute zum einen mit dem Vermerk, dass sich oben zitiertes "Verbrechen" in einer Region ereignet hat, in der - einem zugegebenermaßen etwas abgegriffenen Klischee zufolge - Sorgen bezüglich der Penisgröße vom Standpunkt des durchschnittlichen Mitteleuropäers aus wenig nachvollziehbar erscheinen.
Zum anderen mit einem optimistischen Zitat aus Fight Club:

"Ich sag dir was, Mann: Es könnte schlimmer sein. Ne Frau könnte dir im Schlaf den Penis abschneiden, und ihn aus 'nem fahrenden Auto schmeißen." - "Das... tröstet sehr."

Sonntag, 18. November 2007

The name of the elk.

Ein plüschiger Elch. Guckt traurig, denn er hat (noch) keinen Namen.Ganz recht, ein Elch. Dieser plüschige Zeitgenosse wird seit kurzem dazu verdammt sein, gemeinsam mit Celso ein beschwingtes Leben in dessen kleiner Studentenbehausung zu fristen führen. Jenen aufmerksamen Lesern, die sich sofort an seinem ob solcher Aussichten nicht eben glücklich wirkenden Gesichtsausdruck gestört haben, sei versichert, dass es dem Tier an nichts fehlen wird!

Bis auf eines vielleicht: Einem Namen. Denn den benötigt er, unbestritten. Dringend. Und da Celso nicht nur eine grundgerechte und demokratische, sondern vor allem unschlüssige Natur ist, überträgt er diese Bürde Aufgabe mit Freuden all jenen, die auf seinen Seiten bis jetzt noch nicht eingepennt sind.
Daher - Budder bei die Fische:


Welchen Namen soll der oben abgebildete Elch tragen?



Sollten wider Erwarten unglaublich viele Namensvorschlägen eingesandt werden, wird es zu einer Kampfabstimmung unter einigen Ausgewählten davon kommen... Ach so, und für all jene, die sich noch immer penetranterweise fragen, was genau sie das ganze eigentlich angeht: Natürlich wird der Elch nach seiner Namensgebung zum offiziellen Maskotten von "Celso. Der Blog."!

Sonntag, 11. November 2007

Kunst am Campus.

Ortsansässige werden es bereits bemerkt haben: Unlängst wurde ein nicht unwesentlicher Anteil der vielen, vielen Fördermillionen des Landes, über die unsere ohnehin schon wunderschöne Uni verfügt, in ein Projekt investiert, das von dringenderer Notwendigkeit kaum hätte sein können.
Ganz recht: Es handelt sich um die Verschönerung des Campusgeländes! Denn nichts liegt der Universitätsleitung so sehr am Herzen, wie die ästhetische Prägung ihrer feinsinnigen Studentenschaft. Im Geiste der humanistischen Hochschulausbildung wurde dann auch alsbald zur Tat geschritten, und mitweilen ist der Bau zweier ästhetisch anspruchsvoller Schätze moderner dekorativer Architektur zu einer erkennbaren Reife gelangt.

Der Stein der Greisen Weisen.

SprudelbrunnenAuf dem Ehrenbergcampus steht ein schwarzer Stein. Zwar ist er nicht Ziel tausender Pilger, die ihn umrunden wollen, wurde nicht von Außerirdischen geschickt, um die Entwicklung der Menschheit zu beeinflussen und weist noch nichtmal irgendwelche mystischen Inschriften auf, aber immerhin sprudelt Wasser heraus. Manche nennen's Kunst, doch für die meisten ist es Bauschutt.

Das Denkmal des toten Androiden.

CampusschrottUrsprünglich der Prototyp einer Zeitmaschine, mit der Wissenschaftler der TU-Ilmenau ins 3. Jahrhundert nach Christus reisen wollten, um dort die Geburt von Dieter Bohlen zu verhindern. Jedoch ist dieses unschätzbar wertvolle Stück Metall nun wegen kurzfristiger Drittmittelverknappung vorerst auf Eis und - der Kunstliebhaber wird es danken - als Campusdeko auf den Kirchhoffplatz gelegt worden. So zumindest eine der zahlreichen Theorien zu dem abgebildeten Schrotthaufen.
Eine andere besagt, dass es sich dabei um übriggebliebene Teile der Internationalen Raumstation handelt, die von deren Bauherren achtlos auf die Erde geworfen wurden und nach ihrer ... Landung, bei der sie eine wassergefüllte Schneise vor dem Humboldtbau in Ilmenau hinterließen, zu eben jenem Klumpen verschmolzen sind, der dort noch heute prangt (und nur noch ein wenig poliert werden musste). Welche dieser Thesen für wahrscheinlicher zu erachten ist, bleibt dabei dem verwirrten Geiste des Betrachters überlassen...
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Aktuelles.

Helden in Radhosen: Mein Schulfreund Christian ist tatsächlich alleine bis zum Nordkap geradelt! Hier ein Einblick in seine Tour...

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Frisch verhöhnt.

Walcot, Abblebow und...
Das Walcot läuft schnell und, so weit wie es kann, hinein...
celso - 30. Jul, 12:57
Japan in Wort und Bild.
Tja, nun ist es schon eine Weile her, aber wie bereits...
celso - 19. Jul, 04:52
Yara.
Es wird wieder Zeit, ein wenig ungewöhnliche aber ausgesprochen...
celso - 20. Apr, 23:54
Jetzt wird's ja panisch...
... denn bald geht das neue Reiseblog "Celso in Japan"...
celso - 17. Apr, 14:49
Mein Schatz!
Ich liebe dich!! Ganz ganz sehr dolle!!!! *kuss*
celso - 24. Okt, 18:17

Geschimmelte Werke.

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Zuletzt aktualisiert: 30. Jul, 14:13

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Der Täter.

Kontakt mit den zuständigen Ermittlungsbehörden: celso@web.de

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